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Altarbild
„Mariä Himmelfahrt“ gelesener Text

göttliche Dreifaltigkeit
Göttliche Dreifaltigkeit

Aufnahme Mariens in den Himmel
Aufnahme Mariens in den Himmel

Diese Darstellung war Teil des barocken Hochaltars nach dem Umbau des Tempelhauses zur Kirche in den Jahren 1731 – 1734. Bei der Weihe des neuen Gotteshauses durch den Würzburger Weihbischof am 7. Mai 1737 erhielt sie das Patrozinium „Aufnahme Mariens in den Himmel“. Die wieder gegründete Pfarrei Neckarelz erhielt - zu einem nicht bekannten Zeitpunkt - dieses Altarbild als großzügiges Geschenk des Fürstbischofs von Würzburg (und gleichzeitig Bamberg) Friedrich Karl von Schönborn (von 1729 bis 1746).

Der Künstler war Clemens Anton Lünenschloß (* 13. August 1678 in Düsseldorf; † 5. Oktober 1763 in Würzburg). Ab 1719 wirkte er in Würzburg, wo er bei der Innenausstattung der Residenz mitarbeitete und mehrere Altarbilder für Würzburger Kirchen schuf. Er erhielt auch Aufträge von Fürstbischof Friedrich Karl von Schönborn.

Um 1880 wurde der barocke Hochaltar des Tempelhauses durch einen neugotischen ersetzt. Das Altargemälde wurde wahrscheinlich an der Nordwand des Langhauses angebracht. Auf einer alten Fotografie von ca. 1930 ist es an dieser Stelle zu sehen. Nach der umfassenden Renovierung 1963 – 1965 fand das Gemälde seinen Platz auf der Südwand, das dazugehörige Medaillon an der gegenüber liegenden Wand.

Das Gemälde der Himmelfahrt Mariens zeigt, wie Engel Maria zum Himmel emportragen. Das Geschehen wird aufmerksam beobachtet von der göttlichen Dreifaltigkeit auf dem Medaillon: von Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist in Gestalt einer Taube.

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